Serverarten: Unterschiede zwischen einem dedizierten und virtuellen Server

Im normalen Sprachgebrauch unterscheidet man Server, die man auch beim Provider mieten kann, als

  1. Dedizierte Server (physischer Server), dessen physische Ressourcen man exklusiv anmietet und die Perfomance des Servers garantiert wird.
  2. Virtuelle Server (nicht physischer Server), dessen optische Ressourcen man auch exklusiv anmietet, aber die Perfomance des Servers nicht garantiert werden kann, da so ein Server wiederum auf einem sehr großen physischen dedizierten Server (Host) mit physischen Ressourcen, auf dem auch noch weitere solcher Server für andere Kunden laufen, installiert ist.

Dedizierte Server und auch virtuelle Server werden von den Providern meistens auch Root-Server genannt, da man als Kunde auf beiden Serverarten Root-Rechte zum administrieren seines eigenen Servers bekommt.

Viele Provider unterscheiden auch die Leistung ihrer angebotenen virtuellen Server dadurch, dass sie ihre günstigeren virtuellen Server einfach als VPS- und dessen hochwertigeren virtuellen Server Root-Server nennen.
Davon sollte man sich aber nicht blenden lassen. Denn beide Varianten sind virtualisiert und besitzen von daher auch die unter Punkt 2. aufgeführten Nachteile gegenüber den unter Punkt 1. genannten echten dedizierten Servern.

Leider gibt es mittlerweile auch Provider, die damit werben, dass deren angebotenen virtuellen Server (vServer) dedizierte Server seien und dessen Ressourcen von daher wie z.B. RAM und CPU-Kerne dediziert seien.
Davon sollte man sich auch nicht blenden lassen, da bei jedem virtuellen Server, welcher Art auch immer, alle Ressourcen nur virtualisiert sind.

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